desktop sauerstofftherapie hbot medizin chirurgie

HBOT in der Chirurgie

In der chirurgischen Anwendung ermöglicht die hyperbare Sauerstofftherapie eine verbesserte Wundheilung und eine Reduzierung postoperativer Komplikationen. Besonders bei schweren Verbrennungen, Wundinfektionen und der Behandlung von transplantierten Hautlappen zeigt sich die Effektivität der HBOT. Diese Methode unterstützt die Regeneration von Gewebe und verringert das Risiko von Infektionen, was zu einer schnelleren Genesung und besseren chirurgischen Ergebnissen führt.
HBOT unterstützt die Heilung thermischer Verletzungen, indem sie die Sauerstoffversorgung des geschädigten Gewebes erhöht und so die Regeneration fördert. Bei schweren Verbrennungen kann sie zudem das Infektionsrisiko reduzieren.

Bei Quetschverletzungen kann HBOT den Heilungsprozess beschleunigen, indem sie die Sauerstoffzufuhr und damit die Geweberegeneration verbessert.

HBOT ist effektiv bei der Behandlung dieser lebensbedrohlichen Infektionen, da sie die Sauerstoffversorgung erhöht und das Wachstum anaerober Bakterien hemmt.

HBOT kann die Heilung von Knocheninfektionen unterstützen, indem sie die Sauerstoffversorgung verbessert und die Infektionsbekämpfung fördert.
Bei aseptischer Knochennekrose* im Erwachsenenalter kann die HBOT die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des betroffenen Bereichs verbessern, was zur Heilung und Schmerzlinderung beiträgt. *Knochennekrose: Schwellung mit anschließendem Absterben von Knochenmarksabschnitten (meist aufgrund von lokalen Durchblutungsstörungen) wie z. B. Oberarmknochen, Schlüsselbein, unterschiedliche kleine Knochen des Handgelenkes, Kopf des Oberschenkels (recht häufig), Kniegelenk.
HBOT kann die Heilung von Frakturen fördern, die nicht richtig zusammenwachsen, indem sie die Sauerstoffversorgung und damit die Knochenregeneration unterstützt.
HBOT unterstützt die Einheilung von Hauttransplantaten, indem sie die Sauerstoffversorgung im Transplantationsbereich verbessert, was die Überlebensrate des Transplantats erhöht.
Die HBO-Therapie kann bei verschiedenen Formen arterieller Insuffizienz die Durchblutung verbessern und so zur Heilung beitragen – z. B. bei pAVK („Schaufenster-Krankheit"), chronische Wunden bei Diabetiker:innen oder beginnende gefäßbedingter Demenz
HBOT kann bei chronischen Entzündungen verschiedenster Art die Heilung beschleunigen, indem sie die Sauerstoffversorgung erhöht und entzündungshemmend wirkt.
Nach einer Strahlentherapie kann die HBOT die Heilung von entzündlichen Reizungen der Haut (wie z. B. Nasenschleimhaut, Darm, Harnblase, … ) fördern, indem sie die Sauerstoffversorgung verbessert und die Regeneration von Gewebe unterstützt.

HBOT kann die Heilung von verletzungsbedingten Durchblutungsstörungen und durchblutungsbedingte chronische offenen Wunden beschleunigen, indem sie die Sauerstoffversorgung des Gewebes verbessert.

Bei massiven Blutungen kann HBOT dazu beitragen, den Sauerstoffgehalt im Körper zu erhöhen, was für die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen entscheidend ist.
Die HBO-Therapie kann die Heilung bei langsam heilenden Wunden beschleunigen, indem sie die Sauerstoffversorgung erhöht und so die Wundheilung fördert.
Bei Sportverletzungen kann die HBOT die Heilung und Regeneration deutlich beschleunigen, indem sie die Sauerstoffversorgung und Geweberegeneration verbessert – z. B. bei Verletzungen wie Bluterguss/Hämatom, Muskelprellung, Muskelquetschung, Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Bänderzerrung/-Riss oder nach einer Bänder-OP.
HBOT wird zunehmend als präoperative Maßnahme empfohlen, um die Sauerstoffversorgung des Gewebes zu verbessern und so das Risiko von postoperativen Komplikationen zu verringern. Eine verbesserte Sauerstoffversorgung kann die Heilungschancen nach Operationen erhöhen und die Genesungszeit verkürzen.